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hübschergestaltet GmbH, unabhängige Lichtgestalter

2 Sankt Alban-Kirchrain
Basel, BS, 4052
+41 61 271 44 19

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Novartis RMA 6589.jpg

Mehrotra Building

1022 Neubau Büro- und Laborgebäude, Novartis Campus, Virchow 16 WSJ-182 Rahul Mehrotra,
Basel (2010-2014)
Bauherr: Novartis Pharma AG, Basel
Generalplaner: Rapp Arcoplan AG, Basel
Design Architekt: RMA Architects Rahul Mehrotra, Mumbai/Boston
Local Architekt: ARGE Blaser Architekten und Butscher Architekten, Basel

Lichtkonzept


Erd- und erstes Obergeschoss
Die Perspektive der grosszügigen Eingangshalle wird durch lineare Deckeneinbauleuchten verstärkt. Diese sind in Metall-Lamellen integriert, welche das Licht weich um die Leuchte verteilen und dieses dreidimensional erscheinen lassen. Die grosse, mittig gesetzte Treppe im ersten Obergeschoss wird durch Leuchten, die sich in der ersten Geschossdecke befinden, erhellt.


Laborräume
Die in die metallenen Abhangdecken integrierten Lichtlinien erzeugen ein gleichmässiges, blendarmes Arbeitslicht. Die Lichtbänder, ausgestattet mit sogenannten „Batwing“-Reflektoren, die die Bildschirmgerechtigkeit erzeugen, sind auf die Gebäuderaster ausgerichtet. Durch eine hohe Effizienz der Leuchten, kombiniert mit einer breitstrahlenden Lichtcharakteristik wird eine sehr gute Wirtschaftlichkeit erreicht.


Open Office
Die Arbeitsplatzbeleuchtung ist über mehrfach genutzte Stehleuchten organisiert. Diese werden einerseits zur Allgemeinbeleuchtung über eine zentrale Schaltung gesteuert. Andererseits kann ein individuell schaltbarer Lichtanteil zur Erhöhung der Lichtstärke auf dem Arbeitsplatz von 500 Lux genutzt werden. Die filigranen Stehleuchten sind mit mikroprismatischen Abdeckungen ausgestattet um eine effiziente Beleuchtung als auch die Bildschirmgerechtigkeit zu gewährleisten. Die mit dunklem Holz verkleideten Gebäudekerne sind mit Lichtlinien gefasst und damit optisch von den massiven Betondecken getrennt. Einzeln stehende Druckerzonen sind punktuell mit feinen, linearen Möbeleinbauleuchten ausgestattet.


Meeting- und Private-Rooms
In den Besprechungsräumen bringen runde, metallene Deckenanbauleuchten ein weiches, schattenarmes Licht in den Raum. Diese eignet sich auch gut für Videokonferenzen und Bildschirmnutzungen. Die kleinen Private-Rooms sind wie die Besprechungsräume mit denselben Deckenanbauleuchten ausgestattet. Durch die hellen, leicht transparenten Vorhänge dringt das Licht bis in die Open Office Bereiche und lassen die kubischen Private-Rooms als grosse Laternen erscheinen.


Atrium mit Oblicht
Das begrünte Atrium erhält über die Oblichtbeleuchtung und die Allgemeinbeleuchtung der angrenzenden Räume eine ausreichende Grundbeleuchtung. Auf eine eigentliche Pflanzenbeleuchtung konnte durch eine geschickte Auswahl der Bepflanzung verzichtet werden.
Durch enge, hohe Lichtschlitze dringt Tageslicht in das hohe Atrium. Unterstützt wird diese Lichtstimmung mit linearen, eingebauten Lichtbändern, welche weiches Kunstlicht in den Innenraum bringen und den Tageslichteindruck auch frühmorgens oder abends simulieren.
Treppen im Atrium und die angrenzenden Zonen erhalten durch in den Handläufen integriertes Licht eine architektonische Betonung und eine blendfreie Ausleuchtung. In den Treppenhäusern bringen treppenunterseitig eingesetzte Lichtbänder ein gleichmässiges, präsentes Licht in den Raum und betonen die Dreidimensionalität.

 

Mehrotra Building

1022 Neubau Büro- und Laborgebäude, Novartis Campus, Virchow 16 WSJ-182 Rahul Mehrotra,
Basel (2010-2014)
Bauherr: Novartis Pharma AG, Basel
Generalplaner: Rapp Arcoplan AG, Basel
Design Architekt: RMA Architects Rahul Mehrotra, Mumbai/Boston
Local Architekt: ARGE Blaser Architekten und Butscher Architekten, Basel

Lichtkonzept


Erd- und erstes Obergeschoss
Die Perspektive der grosszügigen Eingangshalle wird durch lineare Deckeneinbauleuchten verstärkt. Diese sind in Metall-Lamellen integriert, welche das Licht weich um die Leuchte verteilen und dieses dreidimensional erscheinen lassen. Die grosse, mittig gesetzte Treppe im ersten Obergeschoss wird durch Leuchten, die sich in der ersten Geschossdecke befinden, erhellt.


Laborräume
Die in die metallenen Abhangdecken integrierten Lichtlinien erzeugen ein gleichmässiges, blendarmes Arbeitslicht. Die Lichtbänder, ausgestattet mit sogenannten „Batwing“-Reflektoren, die die Bildschirmgerechtigkeit erzeugen, sind auf die Gebäuderaster ausgerichtet. Durch eine hohe Effizienz der Leuchten, kombiniert mit einer breitstrahlenden Lichtcharakteristik wird eine sehr gute Wirtschaftlichkeit erreicht.


Open Office
Die Arbeitsplatzbeleuchtung ist über mehrfach genutzte Stehleuchten organisiert. Diese werden einerseits zur Allgemeinbeleuchtung über eine zentrale Schaltung gesteuert. Andererseits kann ein individuell schaltbarer Lichtanteil zur Erhöhung der Lichtstärke auf dem Arbeitsplatz von 500 Lux genutzt werden. Die filigranen Stehleuchten sind mit mikroprismatischen Abdeckungen ausgestattet um eine effiziente Beleuchtung als auch die Bildschirmgerechtigkeit zu gewährleisten. Die mit dunklem Holz verkleideten Gebäudekerne sind mit Lichtlinien gefasst und damit optisch von den massiven Betondecken getrennt. Einzeln stehende Druckerzonen sind punktuell mit feinen, linearen Möbeleinbauleuchten ausgestattet.


Meeting- und Private-Rooms
In den Besprechungsräumen bringen runde, metallene Deckenanbauleuchten ein weiches, schattenarmes Licht in den Raum. Diese eignet sich auch gut für Videokonferenzen und Bildschirmnutzungen. Die kleinen Private-Rooms sind wie die Besprechungsräume mit denselben Deckenanbauleuchten ausgestattet. Durch die hellen, leicht transparenten Vorhänge dringt das Licht bis in die Open Office Bereiche und lassen die kubischen Private-Rooms als grosse Laternen erscheinen.


Atrium mit Oblicht
Das begrünte Atrium erhält über die Oblichtbeleuchtung und die Allgemeinbeleuchtung der angrenzenden Räume eine ausreichende Grundbeleuchtung. Auf eine eigentliche Pflanzenbeleuchtung konnte durch eine geschickte Auswahl der Bepflanzung verzichtet werden.
Durch enge, hohe Lichtschlitze dringt Tageslicht in das hohe Atrium. Unterstützt wird diese Lichtstimmung mit linearen, eingebauten Lichtbändern, welche weiches Kunstlicht in den Innenraum bringen und den Tageslichteindruck auch frühmorgens oder abends simulieren.
Treppen im Atrium und die angrenzenden Zonen erhalten durch in den Handläufen integriertes Licht eine architektonische Betonung und eine blendfreie Ausleuchtung. In den Treppenhäusern bringen treppenunterseitig eingesetzte Lichtbänder ein gleichmässiges, präsentes Licht in den Raum und betonen die Dreidimensionalität.

 

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 Fotos: Iwan Baan

Fotos: Iwan Baan

hübschergestaltet Gmbh, unabhängige Lichtgestalter, contact@huebschergestaltet.ch

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Am 16. Mai, dem Internationalen Tag des Lichts, feiern wir die Kraft und Magie des Lichts und die Kunst, Räume zum Leben zu erwecken. Lichtdesigner schaffen Atmosphäre, betonen Details und wecken Emotionen. Sie bringen nicht nur Räume WIr sind Stolz! Unser Projekt EBL (Genossenschaft Elektra Baselland), Liestal, Eventgebäude würde für den Mondo-dr Awards 2025 in den Kategorie „Performance Venue“ nominiert.  Sie können Ihre Stimme über den Link Projekt: 1906 Sanierung der Johanneskirche, Basel Lichtplaner: Hübschergestaltet GmbH, Basel⁠⠀⁠@huebschergestaltet
 Bauherrschaft: Evangelisch-Reformierte Kirche, Basel-Stadt @erkbsl
 Architekten: courvoisier Stadtentwicklung GmbH mit Nussbaumer Projekt: 1906 Sanierung der Johanneskirche, Basel Lichtplaner: Hübschergestaltet GmbH, Basel⁠⠀⁠@huebschergestaltet
 Bauherrschaft: Evangelisch-Reformierte Kirche, Basel-Stadt @erkbsl
 Architekten: courvoisier Stadtentwicklung GmbH mit Nussbaumer Rückblick auf einen Workshop mit Niesenglas, bei dem wir die Architekten von Brügger Architekten AG kennengelernt haben, mit denen wir bei mehreren Projekten zusammenarbeiten.

Das Verständnis von Glas ist in der Lichtplanung entscheid Hier teilen wir Bilder von unserem sehr interessanten und lehrreichen Workshop, der von dem Glashersteller „Niesenglass Switzerland GmbH“ geleitet und von Helena Ťapajnová „ASAP Studios“ organisiert wurde, mit der wir i Projekt: 2422 Neubau Klinik, Arlesheim 
Lichtplaner: Hübschergestaltet GmbH, Basel⁠⠀⁠ ⁠@huebschergestaltet 
Bauherrschaft: Klinik Arlesheim AG, Arlesheim @pflege_klinikarlesheim
Architekten/GP: ARGE BSS Architekten, Schwyz und 9graden architectu
Rückblick auf einen Workshop mit Niesenglas, bei dem wir die Architekten von Brügger Architekten AG kennengelernt haben, mit denen wir bei mehreren Projekten zusammenarbeiten.

Der Workshop wurde organisiert von: Helena Ťapajnová @as Das Projekt „Neubau Haus E Spital Interlaken, Unterseen/Schweiz“  ist für den Deutsche Lichtdesign - Preis 2025 in der in der Kategorie „Innenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche“ nominiert. ⠀⁠⠀
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Projekt: 1702 FMI N Projekt: 1702 FMI Neubau Haus E Spital Interlaken ⁠
L⁠ichtplaner: Hübschergestaltet GmbH, Basel⁠⠀⁠@huebschergestaltet Bauherrschaft: Spitäler FMI AG, Unterseen⁠ @spitalfmi
Architekten: brügger architekten ag, Thun @brueggerarchitekten⁠ Projekt: 1702 FMI Neubau Haus E Spital Interlaken ⁠
L⁠ichtplaner: Hübschergestaltet GmbH, Basel⁠⠀⁠@huebschergestaltet Bauherrschaft: Spitäler FMI AG, Unterseen⁠ @spitalfmi
Architekten: brügger architekten ag, Thun @brueggerarchitekten⁠